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Wir Kapitalisten

Mathias Böhler & Christian Orendt - Give us, Dear
The Value of Art - Sheeps Head_ Sommerer und Migonneau
Duane Hanson_Two Workers 1993
Rolf Scholz - Der Fall Daidalos und Ikarus (Otto Lilienthal) 1985

Wir Kapitalisten
Von Anfang bis Turbo
13. März bis 30. August 2020

In dieser Ausstellung können Sie dem Kapitalismus auf den Grund gehen und seine grundlegenden Eigenschaften näher unter die Lupe nehmen: Rationalisierung, Individualisierung, Anhäufung, Geld, Privateigentum und Investitionen sowie typische kapitalistische Dynamiken wie ungebremstes Wachstum, Verschwendung und schöpferische Krisen sind Themen im Ausstellungsrundgang.

Mit rund 250 Objekten aus Kunst, Geschichte und Alltagskultur ermöglicht die Ausstellung eine Annäherung an ein komplexes Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz und großer Lebensnähe.

Der Kapitalismus ist längst fester Teil unseres Lebens geworden und die Ausstellung stellt auch Fragen: Wie beeinflusst der Kapitalismus die Identität und Geschichte des einzelnen Menschen? Kann oder will die Gesellschaft - beziehungsweise der Einzelne - etwas ändern?

Das Kapitalismus Game

Bedingt durch Corona ist es leider nicht möglich, in dieser Ausstellung Führungen anzubieten.

Aber ich bin zeitweise in der Ausstellung anwesend und betreue das Kapitalismus-Game. Kommen Sie vorbei und tauchen Sie auf spielerische Art und Weise in die Welt des Kapitalismus! 

Zu folgenden Terminen bin ich vor Ort:

Sonntag, 2. August von 10:00 bis 14:30 Uhr

Donnerstag, 6. August von 14:30 bis 19:00 Uhr

Dienstag, 11. August von 10:00 bis 15:30 Uhr

Donnerstag, 11. August von 14:30 bis 19:00 Uhr

Dienstag, 19. August von 10:00 bis 15:30 Uhr

Sonntag, 23. August von 10:00 bis 14:30 Uhr

Donnerstag, 27. August von 14:30 bis 19:00 Uhr

Freitag, 28. August von 14:30 bis 19:00 Uhr

Das „Kapitalismus-Game“ hinterfragt das Thema der Identitätskonstruktion im Kapitalismus. Am Kiosk in der Ausstellung erhalten Sie ein Handy mit dem Game. Zum Spielen benötigen Sie Kapital und dafür verkaufen Sie erst einmal Ihre Emotionen, um die Spielwährung, die sogenannten „Egos“ zu erhalten.

Damit können Sie in der Ausstellung shoppen gehen und mit einzelnen Exponaten chatten. Diese „Chats“ dienen nicht primär der Vermittlung von Wissen, es geht es in dem Spiel um ein emotionales Erleben der eigenen kapitalistisch geprägten Identität. Am Ende bekommen Sie Ihren persönlichen Kapitalismus-Score, ein Feedback zum eigenen Konsumverhalten.